Bilder nicht per Mail senden

Bilder im JPG Format

Bilder sind heute, aufgrund ihrer Qualität, immer grösser. Einst war ein Bild ein paar hundert Kb gross, heute sind Bilder problemlos 5 bis 10 MB gross. Diese Bilder per Mail zu versenden, verursacht mehrfach Probleme.

Probleme wenn Bilder per Mail versendet werden

Ein Mail geht vom sendenden PC zum e-Mail Server und von dem zum Mail Server des Empfänger und von dort zum Rechner des Empfänger. Und auf jedem dieser mindesten 4 Gräte wird das Mail gespeichert. Dies benötigt Platz. Oft sind Mail-Server mit einer Grössenbeschränkung belegt. Möglicherweise darf ein Mail nicht grösser als 10 MB sein. Das wären dann also unter Umständen nur zwei Fotos.

Auch der Empfänger wird möglicherweise Probleme bekommen. Der Empfänger kann nicht entscheiden, ob er ein 100 MB grosses Mail empfangen will oder nicht. Wenn er eine schwache Leitung hat, oder auf seinem Smartphone die Mails bearbeitet, kann das aufgrund der Datenmenge Probleme bereiten.

Komprimieren nützt nichts

Fotos im JPG Format sind bereits komprimiert. Ein erneutes Komprimieren ist also eher nutzlos. Eine ZIP Datei mit 10 JPG Bilder kann unter Umständen sogar grösser sein, als die 10 Bilder unkomprimiert.

Alternativen zu JPG Formaten

Das neue Format WebP ist trotz kleinerer Datengrösse in der Qualität höher. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/WebP. Die meisten Browser und CMS Systeme wie WordPress unterstützen WebP.

Richtiges senden von Bildern

Dennoch ist es nach wie vor nicht eine gute Idee, Bilder per Mail zu versenden. Besser ist es in diesem Fall einen Dienst wie WeTransfer.com zu verwenden.

WeTransfer ist kostenlos und man braucht sich nicht anzumelden.

Nach Bestätigung der Cookie-Richtlinien trägt man die Mailadresse des Empfänger ein, die eigene Mailadresse als Sender, einen Betreff ggf ein Text und dann können mit der Free Version Dateien bis zu 10 GB gesendet werden.

Bei der Pro Version sogar bis zu 200 GB.

Der Empänger bekommt jedoch nicht die ganze Datei, sondern er bekommt eine Nachricht, dass für ihn eine Datei zum Download bereit steht.

Somit kann der Empfänger bestimmen, wann er den Elefanten empfangen will.

Obwohl der Sender die Dateien einzeln uploaden kann, bekommt der Empfänger eine Zip-Datei. So muss er nur eine Datei herunter laden, anstatt dutzende. Das erspart Arbeit.