Kennen Sie das?
Immer mal wieder kommt es vor, dass man etwas vergisst. Eigentlich wollte man es nicht vergessen, aber dann ist es doch vergessen gegangen.
Man beneidet die Menschen, welche nie etwas vergessen. Haben Sie auch jemand in Ihrer Nachbarschaft, der nie etwas vergisst, der immer an alles denkt?
Und dann gibt es noch die Gedanken Genies. Welche zum Beispiel eine 50-stellige Primzahl nennen können oder sich in nur 5 Minuten 200 Gegenstände merken können.
Zurück im täglichen Leben
Viele Menschen werden mit zunehmendem alter vergesslicher. Auch gestresste Business Menschen vergessen hin und wieder etwas.
Und dann ist da noch unsere Jugend, welche auch oft mal etwas vergisst.
Wie können wir dem allem entgegenwirken? Welche Methoden gibt es, weniger Sachen zu vergessen?
Funktionsweise des Gehirns
Sich an etwas erinnern, das bedeutet, dass eine Information im Hirn transportiert werden muss. Von einer Synapse zu einer anderen. Je mehr Verbindungen es im Hirn gibt, um so schneller und einfacher geht das.
Somit ist klar, dass wir Verbindungen zwischen den Synapsen schaffen müssen.
Es ist bekannt, dass zum Beispiel Klavierspieler über mehr Verbindungen zwischen den Synapsen verfügen.
Wer täglich mit drei Bällen Jongliert, trainiert seine Synapsen und je mehr er Jongliert um so mehr Verbindungen entstehen.
Man sagt, dass man Jonglieren in einer Woche mit täglich 10 Minuten üben erlernen kann.
Technische Hilfsmittel
In der heutigen Zeit, in welcher jeder an einem Computer arbeitet und ein Smartphone zur Verfügung hat, gibt es eine Reihe technischer Hilfsmittel welche das «Vergessen» deutlich reduzieren.
Einige davon möchte ich gerne erwähnen:
- Microsoft ToDo
- Microsoft OneNote
- Google Kalender oder Microsoft Outlook Kalender
Alle drei Hilfsmittel sind sowohl für den PC als auch für das Smartphone verfügbar und lassen sich synchronisieren.
Microsoft ToDo
Immer wieder kommt ihnen spontan etwas in den Sinn, das Sie eigentlich noch erledigen möchten.
Tippen Sie es, egal ob am PC oder am Smartphone in die ToDo List ein. Ggf können Sie ein ErinnerungsDatum dazu setzen. So bewahren Sie ihre spontanen gedanken auf.
Auch «nicht» spontane Gedanken, von langer Hand überlegte Gedanken können in die ToDo List eingetragen werden.
OneNote
Viele Menschen haben dutzende von Zettelchen auf welchen sie relevante Informationen speichern.
Eine Möglichkeit ist OneNote von Microsoft. Damit lassen sich Informationen strukturiert abspeichern.
Printscreesn, Links, strukturierte Texte und vieles mehr lässt sich übersichtlich zwischen PC und Smartphone synchronisieren.
Kalender
Damit kein Termin vergessen geht, sie nie zu spät kommen, kann ein Kalender verwendet werden. Ob das in Outlook ist, in einem Google Account oder sonst wo spielt keine Rolle.
Wichtig ist, dass Sie jederzeit einen Termin erfassen können und auch eine Erinnerung definieren können. Zum Beispiel 1 Tag vor dem Termin und zusätzlich eine Stunde vor dem Termin. So haben Sie Vorbereitungszeit und wissen, wann sie losgehen müssen, um pünktlich zu sein.
Kalender versus ToDo
Es gibt Menschen, welche Kalender und ToDo als doppelt gemoppelt betrachten. Meine Meinung ist, ein definitiver Termin, Besprechung mit xy zum Thema z, gehört in den Kalender.
Eine nicht termingebundene Arbeit welche zu erledigen ist, gehört in die ToDo.
Wenn ich am Arbeiten bin, kann ich in der ToDo nachschauen was anstehend und in welcher Dringlichkeit zu bearbeiten ist.
Bedienung
Für unterwegs bevorzuge ich die Eingabe über das Smartphone. Hier kommt mir die Sprachsteuerung meines Android entgegen. Auch Siri auf dem iPhone ist gut im Entgegennehmen von Sprachbefehlen.
- Erfasse ein Termin mit Susi Sommer am nächsten Montag…
- Schreibe Vorbereitung Vortrag in die ToDo Liste..
Die Bearbeitung meiner Daten löse ich dann oft am PC. Hier gehe ich dann die ToDo Liste durch und prüfe, was ich in welcher Reihenfolge machen will.
Meine ToDo Liste ist an meinem PC meisst offen. Denn wenn ich am Arbeiten bin, kommt mir immer mal wieder etwas in den Sinn, das ich auch noch erledigen will. Also ab in die ToDo Liste damit und es geht nicht vergessen.
In meinem OneNote habe ich zum Beispiel Checklisten oder Preisvergleiche abgelegt. Wenn ich irgendwo bin und noch Zuckerfreie Kekse möchte, habe ich meine Preisvergleiche in OneNote sofort zur Hand.
Damit ich nicht vergesse, wo in meinem Auto-Motor AdBlue einzufüllen ist, habe ich ein Foto gemacht und in OneNote abgelegt.
Wenn ich bei Freunden bin und jemand macht eine Skizze mit einer Erklärung, dann fotografiere ich die und packe mir diese strukturiert abgelegt in OneNote rein. Ev mache ich zusätzlich einen Eintrag in der ToDo, dass ich die Skizze noch aufbereiten muss.