Unerwünschte Anrufe

Versicherungen und Meinungsumfragen

Unerwünschte Anrufe stammen oft von Versicherungen oder Meinungsumfrage Instituten.

Immer wieder mal kommt es vor, dass jemand anruft und eine Versicherung aufschwatzen will oder eine Meinungsumfrage durchführen will.

Man könnte dies als unerwünschte Anrufe bezeichnen. Es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen um sich gegen Unerwünschte Werbeanrufe zu schützen.

Die rechtlichen Grundlagen sind eindeutig und werden vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO auch klar publiziert. Siehe https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/Werbe_Geschaeftsmethoden/Unlauterer_Wettbewerb/Unerbetene_Werbeanrufe.html. Wenn Ihre Telefonnummer mittels Stern Eintrag für Werbeanrufe gesperrt ist, kann überr das OnlineFormular von SECO dies gemeldet werden.

Bei Swisscom kann man einen CallFilter aktivieren. und Sperrlisten erstellen. Dies unter https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/hilfe/festnetz/anrufsperre.html

Rückwärtssuche

Lästige Nummern kann man auch bei https://www.tellows.ch/ melden und bewerten lassen. Dort sind viele Nummern aufgeführt mit Bewertungen andere Menschen welche bereits angerufen wurden.

Ein gleichartiger Dienst ist https://www.anruf-info.ch/index.php

Spass haben mit unerwuenschten-Anrufen

Unerwünschte Anrufe Ihre Möglichkeiten mit dem Umgang von Werbe oder Versicherungsanrufern.

Wurden Sie auch schon von Microsoft angerufen und ein Supporter erzählte Ihnen, dass Ihr Computer mit einem Virus befallen wäre und er könnte ihnen schnell helfen das Problem zu beheben? Natürlich ist dies ein Fake-Anruf. Denn Microsoft würde nie einen Kunden anrufen.

Aber es kommt immer mal wieder vor. Und ich mach mir einen Spass daraus den Supporter an der Nase herum zu führen. Natürlich stimme ich zu, dass der Supporter mir hilft, das Problem umgehend zu beseitigen.

Der Supporter fragt mich, ob ich gerade vor dem Computer sitze. Ich antworte mit ja, in Wahrheit stehe ich in der Küche und räume den Geschirrspühler ein.
Ob ich auf meinem Computer Bankgeschäfte tätige? Ja, klar mache ich das. Ich wäre auch im Börsenhandel tätig.

Der Supporter bittet mich, mich am Computer anzumelden. Moment, ich drücke den Power Knopf um meinen Computer einzuschalten, antworte ich. In Wahrheit starte ich den Geschirrspühler.

Ich sage zum Supporter:»Es kommt der Anmeldedialog. Soll ich mich als Administrator anmelden?» Ja, ist die Antwort. Ich: «Ok, ich gebe den Namen des Administrator ein, moment, stefan.blättler» wiederhole ich laut. und weiter sage ich: Das passwort muss ich in meiner Schublade nachschlagen. Moment, ah, da habe ich es. «fuchsundhase». Der Anmeldeprozess läuft, ein paar mal sage ich, dass ein Fenster auf geht und wieder zu und dass der Computer noch nicht bereit wäre. Dann endlich ist der Desktop bereit.

Mittlerweile rüste ich Karotten für das Essen. und der Supporter sagt, dass ich eine Kommandozeile öffnen sollte.
Wie mache ich das? frage ich. Der Supporter gibt mir Anweisungen, natürlich verklicke ich mich immer wieder, es geht etwas anderes auf und ich muss neu beginnen. Mittlerweile schäle ich karotten.

So geht das hin und her. Immer wieder sage ich, Oh, mein Computer ist alt und langsam. Irgend einmal verliert der Supporter von Microsoft die Geduld und legt auf.

Unter uns gesagt, Stefan Blättler ist der Kommandant der Kantonspolizei Bern. Und das Passwort ist eine Erfindung, wird der Fuchs den Hasen jagen?

Mit unerwuenschten-Anrufen habe ich schon mal meinen Spass.